ÜBER MICH

Von 1968 bis 1973 habe ich an der Fachhochschule Schwäbisch Gmünd mit dem Abschluss einer Schmuckdesignerin studiert. Schon in Ehe und Familie lebte ich meine künstlerische Kreativität auf den unterschiedlichsten Gebieten aus - soweit es ein Familienleben mit 5 Kindern überhaupt zuließ.


Zu Beginn der 90iger Jahre entdeckte ich Kalligraphie und Buchkunst als ein weites Feld künstlerischer Ausdrucksformen. Ich lernte und arbeitete bei international bekannten Schriftkünstlern, auch in Lehrgängen und Workshops. Mein Atelier G gründete ich 1995 mit dem Schwerpunkt für Schrift- und Buchkunst. Originalgrafische Unikatbücher sind für mich umfassendes, freies künstlerisches Medium. Es ist die Relation von ästhetischem Ausdruck und literarischen Kontext, die in meinen illustrierten Büchern eine besondere Rolle spielen. Das Gestalten mit Schrift ist das Interpretieren von Texten - bis hin zu nonverbalen Schriftspuren.


Meine Unikatbücher befinden sich vielfach in Privatbesitz, aber auch in öffentlichen Sammlungen, wie z. B. in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar und der Nationalbibliothek des Großherzogtums Luxemburg aber auch in städtischen Sammlungen wie in Kamakura in Japan.


Einen besonderen Reiz hat für mich die Auseinandersetzung mit den Buchstaben als Strukturelement. Die Linien, Rundungen und Winkel der Buchstaben erzeugen trotz ihrer enormen Vielfalt einen besonderen ordnenden Reiz. Dies führt mich dann zu großformatigen Bildern, in denen die grafischen Möglichkeiten der Buchstabenstrukturen, nicht aber die Wortinhalte inspirieren. So entsteht ein geometrisches Formenvokabular, bei dem vor allem die Macht der Farbe auf den Betrachter wirken soll.


Seit 2007 lade ich die national bekanntesten Buchkünstlerinnen und Buchkünstler ein, um ihnen Raum zur Präsentation (und Verkauf) ihrer Künstlerbücher zu geben. Diese Ausstellung Biennale Buchkunst Weimar hat sich prächtig zu einem deutschlandweiten Treff der Szene und ihrer Sammler am Kulturort Weimar entwickelt. Ich will nicht nur - periodisch wiederkehrend - einen Querschnitt der nationalen Buchkunst zeigen, sondern auch direkten Austausch zwischen Besuchern, Künstlerinnen und Künstlern ermöglichen.


Der Vermittlung von Schriftkunst und Kalligraphie im Handwerk und in der künstlerischen Arbeit habe ich mich verschrieben. Im Rahmen meiner Atelierarbeit veranstaltete ich große Workshops. Seit mehr als 10 Jahren biete ich zudem als Dozentin an der Weimarer Mal- und Zeichenschule, der ältesten Kunstschule Deutschlands (auf Goethes Betreiben gegründet!), Kurse für Schriftkunst und Kalligraphie an. Und wegen dieser Passion arbeite ich auch im Förderkreis internationaler Kalligraphie, der Schreibwerkstatt Klingspor Offenbach e. V. im Vorstand mit.

Von 1968 bis 1973 habe ich an der Fachhochschule Schwäbisch Gmünd mit dem Abschluss einer Schmuckdesignerin studiert. Schon in Ehe und Familie lebte ich meine künstlerische Kreativität auf den unterschiedlichsten Gebieten aus - soweit es ein Familienleben mit 5 Kindern überhaupt zuließ.


Zu Beginn der 90iger Jahre entdeckte ich Kalligraphie und Buchkunst als ein weites Feld künstlerischer Ausdrucksformen. Ich lernte und arbeitete bei international bekannten Schriftkünstlern, auch in Lehrgängen und Workshops. Mein Atelier G gründete ich 1995 mit dem Schwerpunkt für Schrift- und Buchkunst. Originalgrafische Unikatbücher sind für mich umfassendes, freies künstlerisches Medium. Es ist die Relation von ästhetischem Ausdruck und literarischen Kontext, die in meinen illustrierten Büchern eine besondere Rolle spielen. Das Gestalten mit Schrift ist das Interpretieren von Texten - bis hin zu nonverbalen Schriftspuren.


Meine Unikatbücher befinden sich vielfach in Privatbesitz, aber auch in öffentlichen Sammlungen, wie z. B. in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar und der Nationalbibliothek des Großherzogtums Luxemburg aber auch in städtischen Sammlungen wie in Kamakura in Japan.


Einen besonderen Reiz hat für mich die Auseinandersetzung mit den Buchstaben als Strukturelement. Die Linien, Rundungen und Winkel der Buchstaben erzeugen trotz ihrer enormen Vielfalt einen besonderen ordnenden Reiz. Dies führt mich dann zu großformatigen Bildern, in denen die grafischen Möglichkeiten der Buchstabenstrukturen, nicht aber die Wortinhalte inspirieren. So entsteht ein geometrisches Formenvokabular, bei dem vor allem die Macht der Farbe auf den Betrachter wirken soll.


Seit 2007 lade ich die national bekanntesten Buchkünstlerinnen und Buchkünstler ein, um ihnen Raum zur Präsentation (und Verkauf) ihrer Künstlerbücher zu geben. Diese Ausstellung Biennale Buchkunst Weimar hat sich prächtig zu einem deutschlandweiten Treff der Szene und ihrer Sammler am Kulturort Weimar entwickelt. Ich will nicht nur - periodisch wiederkehrend - einen Querschnitt der nationalen Buchkunst zeigen, sondern auch direkten Austausch zwischen Besuchern, Künstlerinnen und Künstlern ermöglichen.


Der Vermittlung von Schriftkunst und Kalligraphie im Handwerk und in der künstlerischen Arbeit habe ich mich verschrieben. Im Rahmen meiner Atelierarbeit veranstaltete ich große Workshops. Seit mehr als 10 Jahren biete ich zudem als Dozentin an der Weimarer Mal- und Zeichenschule, der ältesten Kunstschule Deutschlands (auf Goethes Betreiben gegründet!), Kurse für Schriftkunst und Kalligraphie an. Und wegen dieser Passion arbeite ich auch im Förderkreis internationaler Kalligraphie, der Schreibwerkstatt Klingspor Offenbach e. V. im Vorstand mit.

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